"Bi girseyî beşdarî xwepêşandana Kolnê bibin"

PAK-Ewrûpa bi beyanekî bangî Ewrûpiya û hemwelatiyên Kurdistanê ku li Ewrûpa dijîn kir ku piştgirî bidin referandûma serxwebûna Kurdistanê û roja 26ê tebaxê beşdarî festîvala serxwebûna ya Kolnê bibin.

PAK-Ewrûpa bi beyanekî bangî Ewrûpiya û hemwelatiyên Kurdistanê ku li Ewrûpa dijîn kir ku piştgirî bidin referandûma serxwebûna Kurdistanê û roja 26ê tebaxê beşdarî festîvala serxwebûna ya Kolnê bibin.

PAK-Ewrûpa di beyana xwe de dibêje ”Kurd êdî naxwazin têkevin şerê ku ne yê wan e. Kurd êdî naxwazin biyanî û xerîb li ser jiyana wan biryarê bidin. Kurd êdî dixwazin li welatê xwe li Kurdistanê bi gelên din yên Kurdistanê re bi awayekî azad, demokratîk û di şertên wekhev de bi hev re bijîn.”

Di dawiya beyanê de PAK-Ewrûpa bang dike: ”Roja 26ê tebaxa 2017an li bajarê Almanya Koln Heumarkt xwepişandanek bo piştgirîya giştpirîyê hatîye amadekirin. Em bang li hemû kes, sazî û partîyên azadîxwaz, demokrat dikin bo bi girseyî beşdarbûna vê xwepêşandana Kolnê.”

 

SOLIDARISIERT EUCH MIT DEM

UNABHÄNGIGKEITSREFERENDUM

IN SÜD-KURDISTAN

 

Am 25. September 2017 wird ein Referendum über die Unabhägigkeit (Süd-) Kurdistans durchgeführt.

Wie alle anderen Völker hat auch das kurdische Volk das Recht, sein Schicksal selbst zu bestimmen.

Kurdistan wurde gegen den Willen der Völker Kurdistans auf mehrere, u.a. künstlich geschaffene Staaten wie Syrien und Irak verteilt und fremdbesetzt. Kurden und anderen Ethnien Kurdistans wurden ihre natürlichen Rechte abgesprochen. Jegliche Forderung nach ihren demokratischen Rechten wurde brutalst unterdrückt.

Abertausende Kurden wurden mit Giftgas, chemischen Kampfstoffen und Massenexekutionen ermordet, alleine in den letzten 30 Jahren beträgt die Anzahl ermordeter Zivilisten in Südkurdistan etwa eine Viertelmillion!

In Südkurdistan (Irak) hat das kurdische Volk große Opfer erbracht, um ein demokratisches, gleichberechtigtes Zusammenleben der Völker und Religionen im Irak zu ermöglichen. Die Zentralregierung des Irak hat seit der Gründung des künstlichen Staates Irak zum Nachteil der Kurden fast ununterbrochen Krieg geführt, um diese zu unterjochen.

Die Hoffnung der Kurden, nach dem Sturz des faschistischen Baath-Regimes mit den Völkern des Irak im friedlichen, föderalen Irak zusammenzuleben, wurde trotz verfassungsmäßig verbrieften Vereinbarungen durch Tricksereien seitens der Zentralregierung zu nichte gemacht.

So sollte nach dem Arikel 140 der vorläufigen Verfassung des föderalen Irak eine Abstimmung in den von der Regierung den kurdischen Gebieten entrissenen Regionen über deren Verbleib unter zentraler oder kurdischer Verwaltung durchgeführt werden. Seit 2003 hält man die Kurden hin und verhindert die Abstimmung.

Trotz klarer Vereinbarungen wurden anfänglich den Kurden bzw. der Regionalverwaltung zugestandenen Kompetenzen in politischen, wirtschaftlichen und sozialen Einrichtungen größtenteils nach und nach abgeschaft.

Beinahe alle mit den Kurden erzielten politischen Vereinbarungen wurden nicht eingehalten bzw. mit Füssen getreten.

Die irakische Zentralregierung ist insbesondere ihren wirtschaftlichen Verpflichtungen gegenüber der „autonomen“ Region Kurdistan nicht nachgekommen. So wurde die Zahlung des Anteils der Region Kurdistans an 17% des Bruttoinlandprodukts bereits 2014 eingestellt.

Die Löhne und Gehälter der Staatsbediensteten wurden nicht mehr gezahlt.

Obwohl die Kurden im Kampf gegen die ISIS-Barbaren einen opferreichen Krieg geführt haben, hat das irakische Regime die Soldzahlungen an kurdische Peschmerga, die durch ihren erbitterten und konsequenten Kampf dem Ende des IS-Terrors entscheidend beigetragen hat, eingestellt.

Das barbarische Regime des IS („Islamischer“ Staat) löste eine Massenflucht der Menschen in der Region aus, in Folge deren 1.800.000 Menschen unterschiedlicher nationalitäten und Religionen Schutz in Südkurdistan gesucht und gefunden haben. Auch hierfür ist die irakische Zentralmacht ihrer Pflicht, sich wenigsten an finanzieller Betrueung zu beteiligen, nicht nachgekommen.

Die Kurden wollen keine aufgezwungenen Kriege mehr!

Die Kurden wollen nicht mehr fremdbestimmt werden!

Die Kurden wollen in ihrem Land Kurdistan mit all seinen Ethnien und religösen Minderheiten friedlich, demokratisch und gleichberechtigt leben!

Die Kurden führen deshalb am 25. September 2017 ein Referendum durch, um festzustellen, ob das Volk Südkurdistans unter den aktuellen Bedingungen im  irakischen Staatsverband bleiben oder unabhängig werden wollen.

Wir als PAK (Freiheitspartei Kurdistans) unterstützen das Referendum für die Unabhängigkeit in Südkurdistan.

PAK ruft alle Kurden in der Diaspora und Freunde des kurdischen Volkes, demokratische Organisationen und Parteien auf, sich mit dem am 25. September 2017 stattfindenden Referendum für die Unabhängigkeit in Südkurdistan. zu solidarisieren bzw. zu unterstützen.

 Wir rufen alle demokratischen Kräfte, politische Parteien auf, sich an der Solidaritätskundgebung mit dem Unabhängigkeitsreferendum am 26.08.2017 in Köln Heumarkt zu beteiligen bzw. zu solidariseren.

 PAK (Partei für die Freiheit Kurdistans) -Europa-

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